Wir machen mit - der KulmBecher im Alphacafe

Schüler des MGF´s Kulmbach haben sich einem Problem angenommen: den vielen Einweg-Bechern für Coffe-to-go.

Sie möchten die Anzahl der sehr energielastigen Einweg-Kaffeebecher verringern, um eine grünere Welt zu schaffen. Zudem wollen die Schüler noch viele Leute erreichen und von diesem großen Ziel überzeugen.

Seit über einem Jahr gibt es nun den KulmBecher im Alphacafe und in anderen Cafés und Eisdielen in ganz Kulmbach. Das Mehrweg-To-Go-Konzept hat sich bewährt und es sind inzwischen über 1500 KulmBecher im Umlauf.

Komm mit Deinem bruchsicheren, doppelwandigen KulmBecher im Alphacafe vorbei und hole Dir ein Heißgetränk Deiner Wahl.

Wir befüllen Deinen Mehrweg-Becher; für eine saubere und bessere Welt.

Wie es genau geht erfährst Du im Video von den Schülern und Erfindern.

 

Hilfe in Äthiophien - unser Patenkind Ammanuel

Fakten aus Äthiopien

  • in Afrika südlich der Sahara ist mit 43 Prozent fast die Hälfte der Einwohner jünger als 14 Jahre
  • viele Kinder und Jugendliche haben immer noch keinen altersgerechten Zugang zu Schulbildung
  • die mangelnde Infrastruktur ist nach wie vor ein Problem
  • in Äthiopien sind von den über 110.414 Kilometer Straßen gerade einmal 14.354 Kilometer befestigt
  • einem Äthiopier stehen im Durchschnitt 20 Liter Wasser am Tag zur Verfügung
  • viele Menschen müssen den Großteil ihres Einkommens für das tägliche Brot ausgeben

Ammanuel hat 2 älter Brüder – einer davon ist schwerstbehindert. Da dies in Äthiopien eine Schande ist, hat der Vater aus Schmach die Familie verlassen. Die Mutter Amarech arbeitet in einer 7 Kilometer entfernten Buschklinik als Schwester.

Wir halten regelmäßigen Kontakt zu unserem Patenkind.

Ammanuel Student (2)
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Die Organisatoren des „Gottedienstes aus der Kiste“ (Friedenskirche Kulmbach) haben damals zu Patenschaften für Kinder aus Äthiopien aufgerufen. Seit August 2017 haben wir die Patenschaft für Ammanuel übernommen. Unsere Spende wird durch die Organisation „we-SHARE e.V.“  übermittelt.

Ammanuel ist jetzt 19 Jahre alt und seit Oktober Student der Addis Abeeba Univerität, einer der Besten in Äthiopien. Dort absolviert er ein Grundstudium im Bereich „Engineering“. Er wohnt in einem Zimmer mit 5 anderen Jungs. Obwohl er nun erstmals getrennt von seiner Familie ist, fühlt er sich sehr wohl.